In einem gemeinsamen Antrag fordern SPD, CDU, FrAKTION, PULS, FDP, Stuttgarter Liste und Einzelstadträtin Sibel Yüksel die Errichtung von Handwerker- und Gewerbehöfe als eine ergänzende Form des Gewerbeflächenangebotes.
In einem gemeinsamen Antrag fordern SPD, CDU, FrAKTION, PULS, FDP, Stuttgarter Liste und Einzelstadträtin Sibel Yüksel die Errichtung von Handwerker- und Gewerbehöfe als eine ergänzende Form des Gewerbeflächenangebotes.
Als Beispiel werden Städte wie Hamburg und München genannt, in denen es bereits Handwerkshöfe im Stadtgebiet gibt. Die Stadtverwaltung wird aufgefordert konkrete Flächen für Handwerker- und Gewerbehöfe zu identifizieren, die notwendige Größe und Ausprägung zu bestimmen und auch Organisationsformen zum Betreiben dieser Höfe vorzuschlagen.
„Schon heute fahren viele Handwerker aus dem Stuttgarter Umland in die Stadt, um ihre Kunden im Stadtgebiet zu bedienen. Diesen Trend gilt es umzukehren,“ so SPD-Stadtrat Dr. Michael Jantzer. Betrachtet man den anstehenden Arbeitsaufwand für das Handwerk in den Bereichen der Sanierung von Gebäuden, des Heizungstausches und der Stromerzeugung auf den Dächern, dann wird dieser logistische Aufwand weiter zunehmen. Handwerker könnten diese Höfe als Baustelleneinrichtung nutzen, um dort ihre Materialien zwischen zu lagern oder auch als Büroflächen. Weiterhin könnten mobile Wohnmodule zur temporären Nutzung zur Verfügung gestellt werden.