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Die feinen Unterschiede

Veröffentlicht am 27.03.2024 in Standpunkte

Der große französische Soziologe Pierre Bourdieu prägte zwar den Ausdruck der feinen Unterschiede im Hinblick auf Herkunft und Habitus, aber auch in der Stuttgarter Kommunalpolitik lassen sich feine Unterschiede in Inhalt und Stil erkennen.

Blickt man nämlich auf die vergangenen Monate zurück, so kann man mit Fug und Recht feststellen, dass wir als SPD-Fraktion zu Unterschieden beigetragen haben. Ohne uns wäre Folgendes so nicht oder teilweise gar nicht beschossen worden. Um die Situation von Menschen in Armut zu verbessern, wurde auf unsere Initiative hin eine Armutskonferenz mit dem Ziel durchgeführt, konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung von Armut zu erarbeiten. Dank uns bekommen in Stuttgart alle 16-Jährigen einen 100-Euro-Kulturpass. Dieser fördert zugleich lokale Kultur wie die kulturelle Teilhabe junger Menschen. Um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten, machen wir uns in der SSB-Strategie für mehr Personal- und Azubiwohnungen stark. Zur gesundheitlichen Versorgung von Familien haben wir uns erfolgreich für ein Förderprogramm zur Ansiedlung von Kinderärzt*innen eingesetzt. Mit dem Grundsatzbeschluss zur Bodenpolitik haben wir den Ausverkauf städtischer Grundstücke beendet. Auch haben wir dafür gesorgt, dass die Stadt 200 Millionen Euro in die SWSG investiert, damit diese neue Wohnungen bauen und den Bestand energetisch sanieren kann. Wir haben für einen Digitalisierungs-Buster Stellen und Finanzmittel beschlossen. In 24 Grundschulen bekommen Kinder ein Frühstück, so dass sie nicht mit leerem Magen lernen müssen. Auf unseren Antrag hin hat sich die Stadt das Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu werden. Solche und ähnliche Punkte sind es zuweilen, die den feinen, aber wichtigen Unterschied ausmachen.