SPD und Volt im Stuttgarter Rathaus

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Bündnis für Wohnen 2.0 kommt

Veröffentlicht am 18.03.2024 in Standpunkte

Nachdem die Verwaltung erneut mit der Stuttgarter Wohnungswirtschaft gute Gespräche zu einer Neuauflage des Bündnisses für Wohnen geführt hat, sind die Vorlagen auf der Zielgeraden.

Als SPD-Fraktion im Stuttgarter Rathaus haben wir uns intensiv dafür eingesetzt, die Quote der geförderten Wohnungen von bislang 30% auf nunmehr 40% zu erhöhen. Vor dem Hintergrund des hohen Fehlbedarfs von Wohnungen zu fairen Preisen in der Stadt, war es uns ein besonders wichtiges Anliegen. Denn es sind gerade die Menschen in den oft weniger gut bezahlten Arbeitsverhältnissen, die diese Stadt jeden Tag am Laufen halten. Sei es in der Pflege, bei der Polizei und der Feuerwehr, in den Einrichtungen zur Kinderbetreuung oder bei der Müllabfuhr. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. „Darüber hinaus muss es unser Ziel sein, die derzeit 16.340 geförderten Wohnungen sowie die über 19.000 Wohnungen mit städtischen Belegungsrechten bis 2030 auszubauen“, so unser wohnungspolitische Sprecher, Stefan Conzelmann. Zudem fordern wir, dass die im „letter of intent“ genannten Themen wie SIM, die Scoringpunkte oder Wohnen+ möglichst rasch als Beschlussvorlagen in die Gremien kommen. Was die Wohnungsneubauziele der Landeshauptstadt Stuttgart angeht, soll die Verwaltung zudem endlich Zielwerte für die einzelnen Planungsabteilungen vorlegen, um ein Führungs- und Controllinginstrument zu haben. Nach unserer Ansicht als SPD-Fraktion im Stuttgarter Rathaus muss dies doch im eigenen Interesse der Verwaltung sein. Mit diesen Anregungen ist aus unserer Sicht das Bündnis für Wohnen 2.0 auf einem guten Weg. Wir freuen uns sehr, dass es hier zwischen Politik und Wirtschaft zu einer verbesserten Neuauflage des Bündnisses für Wohnen kommen wird.