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23. November 2021
Antrag der SPD-Fraktion
An allen Stellen in dieser Stadt wird gebaut, saniert und damit werden auch Verkehrsflächen ganz neu verteilt. Immer wieder stellt sich hierbei die gleiche Frage: Wie können wir dem Fuß- und Radverkehr in dieser Stadt gerecht werden, der an so vielen Stellen dieser Stadt bisher benachteiligt ist?
Wie schwierig und polarisierend die Diskussion vor Ort manchmal ist, zeigt das Beispiel Lenzhalde. Hier werden Teilbereiche betrachtet, ohne das Große und Ganze, die zukünftige Planungen, zu kennen und in die Entscheidung einbeziehen zu können. Dies würde die Diskussion nach vorne bringen und auch ein Verständnis für die verschiedenen Positionen bringen. Es bedarf hier - wie auch schon im Bezirksbeirat Nord gefordert - einer Gesamtbetrachtung.
Wir beantragen daher:
Die Verwaltung möge bis Anfang 2022 ein Verkehrskonzept für die gesamteLenzhalde ab dem Lindenmuseum entwickeln. Hierbei sind verschiedene Varianten zu prüfen unter anderem auch:
Mischverkehr mit Piktogrammspuren und Geschwindigkeitsreduzierung
Eine Einbahnstraßenlösung als Pendant mit der Zeppelinstraße
Das Parkraummanagement soll dort parallel zur Umgestaltung der Verkehrsfläche eingeführt werden. Es wird im Vorfeld dargestellt wie
sich das Parkraummanagement auf die Lenzhalde auswirken würde.
Dies wird im hierfür zuständigen Ausschuss für Stadtentwicklung undTechnik spätestens im Februar 2022 aufgerufen und diskutiert, nachdem es zuvor im Bezirksbeirat Nord beraten wurde. Die Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen wird ebenfalls um Einschätzung gebeten.